Details zu Mond über der Eifel - Buch
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Buch
Originaltitel
Originalsprache
Deutsch
Erstveröffentlichung
2008
Band (Reihe)
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Kriminalroman
Auflage
Titel
Sprache
Deutsch
Verlag
KBV-Verlag
Verlagsreihe
182 (KBV Krimi)
Jahr
2008
Seitenanzahl
348
ISBN
3940077224
EAN
9783940077226
Ausgabe
Taschenbuch
Auflage
2
Inhalt/Klappentext
Dieser neue Fall zwingt ihn, seinen ganzen gesunden Menschenverstand aufzubringen, denn einen solchen Mord hat die Eifel noch nicht gesehen: Jakob Stern, 43 Jahre alt – Heiler, Hellseher, Feingeist und ansonsten ohne Beruf, wird in der Nähe seines abgelegenen Gehöfts aufgefunden. Mausetot, auf den dicken Ästen einer sogenannten heiligen Eiche. Kein Mensch kann sich erklären, wieso er ausgerechnet dort oben festgebunden wurde. Die Suche nach dem Täter im riesigen Grenzland zu Belgien und Luxemburg gestaltet sich außerordentlich schwierig. Baumeister lebt gewissermaßen im Auto. Rodenstock findet, die ewige Herumgurkerei sei eher etwas für einen Lehrling, und seine Frau Emma sagt: »Bei diesem Stoff beteilige ich mich nicht, weil in der Esoterikbranche jedermann einen Hirnschaden hat.« Kischkewitz, der Leiter der Mordkommission, fürchtet bereits, dass er diesen Fall unerledigt mit in Rente nehmen wird, denn »diese Branche ist fürchterlich! Einfach niemand sagt die Wahrheit!« Dabei bieten sich den Ermittlern pausenlos Zeugen an, die glauben, durch ihren Kontakt zu allerlei Engeln, Geistwesen, Sehern, Channeling-Spezialisten und sonstiger Spiritisten herausfinden zu können, wie denn der allseits beliebte Jakob zu Tode gekommen ist. Stern war eine Persönlichkeit von starker Anziehungskraft – vor allem für die Frauen, deren Schicksal er auspendelte und denen er aus Tarotkarten las, bevor er mit ihnen ins Bett ging. Und er besaß Geld. Ungewöhnlich viel Geld. Außerdem stand er in Verbindung mit einem dubiosen Astro-Fernsehsender, dessen Redaktionsassistentin ebenfalls zu seinen Liebschaften gehörte, und der eine große Sendereihe mit dem »Heiler« plante. Zum Glück hält Siggi Baumeister in diesem wirren esoterischen Wust seine fünf Sinne beisammen. Und so schält er zusammen mit Rodenstock und Emma langsam die ersten greifbaren Motive heraus: Habgier, Neid und Hass.
Bemerkungen
2. Auflage September 2008
letzte angegebene Seitenzahl 345