Details zu König Lear - Buch

Cover von König Lear

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Buch

Originaltitel
Originalsprache
nicht angegeben
Erstveröffentlichung
1608
Band (Reihe)
-
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Theaterstück

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Übersetzt von
Wolf Heinrich Graf Baudissin
Verlag
Reclam-Verlag
Jahr
1992
Seitenanzahl
112
ISBN
3150000130
EAN
9783150000137
Ausgabe
Taschenbuch
Auflage
Unbekannt
Inhalt/Klappentext

"König Lear" gehört und zu berühmtesten (und grausigsten) Tragödien Shakespeares und ist eine exemplarische Darstellung von Generationenkonflikten, familiären Machtkämpfen, Intrigen und den extremen Emotionen, die sie freisetzen: Liebe und Hass, Angst und Wahnsinn.

Die sogenannte Schlegel-Tieck-Übersetzung, zu der August Wilhelm Schlegel und - unter Mitübersetzer- und Herausgeberschaft von Ludwig Tieck - auch Dorothea Tieck und Wolf Heinrich Graf Baudissin beigetragen haben, ist im 19. Jahrhundert zu einem eigenständigen deutschen Klassiker geworden. Indem sich die Übersetzer der Literatursprache der deutschen Klassik im Gefolge Goethes und Schillers bedienten, schufen sie ein poetisches Übersetzungswerk von großer sprachlicher Geschlossenheit und weitreichender Wirkung. – Text in neuer Rechtschreibung.

König Lear will sein Reich unter seinen drei Töchtern aufteilen, und zwar nach dem Maß ihrer Vaterliebe, die sie um die Wette bekunden sollen. Regan und Goneril überbieten sich in Liebesbezeugungen, die jüngste Tochter Cordelia erklärt nur schlicht ihre Liebe. Daraufhin enterbt sie ihr Vater. Regan und Goneril, die das Reich erben, verstoßen Lear. Cordelia kehrt als  Ehefrau des Königs von Frankreich mit einer Armee zurück, um ihren Vater zu unterstützen, wird aber besiegt und schließlich getötet. Am Ende stirbt aus Kummer auch Lear.

"König Lear ist immer wieder als Shakespeares größtes Werk, als das beste seiner Stücke beschrieben worden, als die Tragödie, in der sich seine zahlreichen Fähigkeiten am zahlreichsten entfalten. Und wenn wir dazu verurteilt würden, all seine Dramen wegzugeben außer einem, würde die Mehrheit derer, die Shakespeare am gründlichsten kennen und schätzen, sich wahrscheinlich dafür aussprechen, König Lear behalten zu dürfen." A. C. Bradley