Details zu Der Unbesiegbare - Buch
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Der Roman schildert den Verlauf einer Rettungsexpedition aus der Sicht des Ersten Offiziers Rohan.
Der Unbesiegbare, ein bewaffneter schwerer Raumkreuzer, wird zu einer Bergungsmission auf den Planeten Regis III geschickt. Das Raumschiff unter Kommandant Horpach soll das Verschwinden des Schwesterschiffs Kondor auf dem Planeten aufklären. Die beiden Schiffe stellen zu ihrer Zeit das Nonplusultra der technischen Fähigkeiten der Menschheit dar und werden als Ausdruck der Überlegenheit der menschlichen Technik und des Erfindergeists angesehen, daher auch die Anspielung im Raumschiffnamen.
Nach der Landung stellt die Besatzung fest, dass auf dem Festland keinerlei Leben existiert, und sich lediglich in den Ozeanen Algen und fischähnliche Meeresbewohner aufhalten, welche allerdings die Uferzonen strikt meiden. Auf dem Festland finden sich uralte Relikte, die zunächst als Ruinen einer Stadt gedeutet werden. Bei der Untersuchung der Ruinen ergibt sich aber, dass die metallenen Objekte keinerlei Räume und auch keine Ein- oder Ausgänge besitzen, sie somit nie als Wohnbehausungen gedient haben können. Es muss sich um Maschinen gehandelt haben – wie sich später zeigt, wahrscheinlich um ortsgebundene kybernetische Einheiten.
Als der Kondor aufgefunden wird, wird zunächst festgestellt, dass das Raumschiff äußerlich intakt ist. Es werden etliche Tote aus dem Schiff geborgen, die fast alle verhungert sind. Die Einrichtungen im Raumschiffinnern sind durch Gewalteinwirkung verwüstet, die Lebensmittelvorräte jedoch unangetastet, ebenso die Treibstoff- und Energiereserven. In den Logbucheinträgen findet sich ein Hinweis auf fliegenartige Lebewesen. Die Wissenschaftler des Unbesiegbaren halten jedoch die Existenz von insektenähnlichen Lebewesen in einer Welt ohne Land-Ökosystem für unmöglich.
dt. Ausgabe (C) 1967 Verlag Volk und Welt
Einband Dieter Heidenreich