Details zu Der alte Mann und das Meer - Buch
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Buch
Originaltitel
Originalsprache
Englisch (Amerikanisch)
Erstveröffentlichung
1952
Band (Reihe)
-
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Roman, Allgemein
Auflage
Titel
Sprache
Deutsch
Übersetzt von
Annemarie Horschitz-Horst
Verlag
Bertelsmann Lesering
Jahr
1959
Seitenanzahl
159
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Auflage
Unbekannt
Inhalt/Klappentext
Der alte Mann und das Meer erzählt von dem epischen Kampf zwischen einem alten, erfahrenen Fischer mit einem gigantischen Marlin, wahrscheinlich der größte Fang seines Lebens. Diese Auseinandersetzung ist ein Sinnbild für das Ringen der Menschen mit der Natur.
Die Novelle beginnt damit, dass der Fischer Santiago seit 84 Tagen ohne erfolgreichen Fang heimkehrt. Er ist vom Pech verfolgt. Die Eltern seines Gehilfen Manolin haben diesem bereits verboten, weiterhin mit Santiago auszufahren. Sie schicken Manolin stattdessen mit erfolgreicheren Fischern hinaus auf das Meer. Manolin ist aber Santiago noch immer verbunden und schleicht sich abends in dessen Hütte, schleppt die Netze des alten Mannes und bringt ihm Essen. Oft reden die beiden über US-amerikanischen Baseball, besonders über Joe DiMaggio, Santiagos großes Idol. Eines Tages erklärt Santiago dem Jungen zuversichtlich, er werde am nächsten Morgen weit in den Golf hinaus fahren, um seine Pechsträhne diesmal zu beenden.
So fährt Santiago am 85. Tag allein weit in den Golf hinaus. Er legt seine Leinen aus. Gegen Mittag des Tages beißt ein großer Fisch an. Er ist sicher, einen Marlin am Haken zu haben. Santiago kann den großen Fisch nicht in das Boot hieven, stattdessen zieht der Marlin das Gefährt hinter sich her. Es vergehen zwei Tage und zwei Nächte des Kampfes, in denen der alte Mann die schneidende Leine mit schmerzenden Händen umklammert hält. Wegen der Wunden und der Qual, die der Marlin ihm zufügt, entwickelt Santiago eine geistige Verbundenheit zu dem Fisch. Er beginnt, ihn Bruder zu nennen.
Am dritten Tag des Leidensweges beginnt der Fisch zu kreisen †“ ein Anzeichen von Erschöpfung. Santiago, völlig ausgelaugt und im Delirium, greift nach seiner Harpune und tötet damit den gewaltigen Marlin.
Er bindet den Fisch an sein Boot und macht sich auf den Heimweg. Der Fisch wird einen guten Preis erzielen und viele Menschen satt machen, denkt er. Bei diesen Überlegungen stellt Santiago fest, dass der kraftvolle Marlin eine außergewöhnliche Würde besitzt. Kein Mensch hat das Recht, ihn zu verspeisen.
Auf dem weiteren Heimweg wird eine Vielzahl von Haien von dem Blut angezogen, welches der Marlin verliert. Den ersten, einen großen Makohai, kann Santiago mit seiner Harpune töten, die er dabei jedoch verliert. Doch auch ohne diese Waffe tötet er drei weitere Haie mit Hilfe seines Messers, das aber zerbricht. Mit einem Knüppel versucht er weitere Haie zu erschlagen, ohne großen Erfolg. Nachts reißen auch andere Raubfische das restliche Fleisch vom Körper des Marlins. Santiago bleibt nur das blanke Skelett. Schließlich erreicht er vor der Morgendämmerung des vierten Tages den Hafen. Santiago geißelt sich selbst dafür, den Marlin verloren zu haben, und schleppt den schweren Mast seines Bootes auf seinen Schultern zur Hütte. Dort fällt er sofort in einen tiefen Schlaf.
Am nächsten Tag treffen viele Fischer an Santiagos Boot zusammen, an dem immer noch das Skelett des Marlins festgebunden ist. Touristen aus einem nahen Café halten es für ein Haiskelett. Manolin ist auch unter ihnen und sorgt sich um den alten Mann. Er bricht in Tränen aus, als er ihn sicher schlafend und seine Hände aufgerissen findet. Dann bringt er die Zeitung und Kaffee. Nach Santiagos Erwachen versprechen sich die beiden, wieder zusammen zu fischen. Santiago schläft vorerst aber weiter und träumt von Löwen an einem afrikanischen Strand.
Die Novelle beginnt damit, dass der Fischer Santiago seit 84 Tagen ohne erfolgreichen Fang heimkehrt. Er ist vom Pech verfolgt. Die Eltern seines Gehilfen Manolin haben diesem bereits verboten, weiterhin mit Santiago auszufahren. Sie schicken Manolin stattdessen mit erfolgreicheren Fischern hinaus auf das Meer. Manolin ist aber Santiago noch immer verbunden und schleicht sich abends in dessen Hütte, schleppt die Netze des alten Mannes und bringt ihm Essen. Oft reden die beiden über US-amerikanischen Baseball, besonders über Joe DiMaggio, Santiagos großes Idol. Eines Tages erklärt Santiago dem Jungen zuversichtlich, er werde am nächsten Morgen weit in den Golf hinaus fahren, um seine Pechsträhne diesmal zu beenden.
So fährt Santiago am 85. Tag allein weit in den Golf hinaus. Er legt seine Leinen aus. Gegen Mittag des Tages beißt ein großer Fisch an. Er ist sicher, einen Marlin am Haken zu haben. Santiago kann den großen Fisch nicht in das Boot hieven, stattdessen zieht der Marlin das Gefährt hinter sich her. Es vergehen zwei Tage und zwei Nächte des Kampfes, in denen der alte Mann die schneidende Leine mit schmerzenden Händen umklammert hält. Wegen der Wunden und der Qual, die der Marlin ihm zufügt, entwickelt Santiago eine geistige Verbundenheit zu dem Fisch. Er beginnt, ihn Bruder zu nennen.
Am dritten Tag des Leidensweges beginnt der Fisch zu kreisen †“ ein Anzeichen von Erschöpfung. Santiago, völlig ausgelaugt und im Delirium, greift nach seiner Harpune und tötet damit den gewaltigen Marlin.
Er bindet den Fisch an sein Boot und macht sich auf den Heimweg. Der Fisch wird einen guten Preis erzielen und viele Menschen satt machen, denkt er. Bei diesen Überlegungen stellt Santiago fest, dass der kraftvolle Marlin eine außergewöhnliche Würde besitzt. Kein Mensch hat das Recht, ihn zu verspeisen.
Auf dem weiteren Heimweg wird eine Vielzahl von Haien von dem Blut angezogen, welches der Marlin verliert. Den ersten, einen großen Makohai, kann Santiago mit seiner Harpune töten, die er dabei jedoch verliert. Doch auch ohne diese Waffe tötet er drei weitere Haie mit Hilfe seines Messers, das aber zerbricht. Mit einem Knüppel versucht er weitere Haie zu erschlagen, ohne großen Erfolg. Nachts reißen auch andere Raubfische das restliche Fleisch vom Körper des Marlins. Santiago bleibt nur das blanke Skelett. Schließlich erreicht er vor der Morgendämmerung des vierten Tages den Hafen. Santiago geißelt sich selbst dafür, den Marlin verloren zu haben, und schleppt den schweren Mast seines Bootes auf seinen Schultern zur Hütte. Dort fällt er sofort in einen tiefen Schlaf.
Am nächsten Tag treffen viele Fischer an Santiagos Boot zusammen, an dem immer noch das Skelett des Marlins festgebunden ist. Touristen aus einem nahen Café halten es für ein Haiskelett. Manolin ist auch unter ihnen und sorgt sich um den alten Mann. Er bricht in Tränen aus, als er ihn sicher schlafend und seine Hände aufgerissen findet. Dann bringt er die Zeitung und Kaffee. Nach Santiagos Erwachen versprechen sich die beiden, wieder zusammen zu fischen. Santiago schläft vorerst aber weiter und träumt von Löwen an einem afrikanischen Strand.