Details zu Der Atomkrieg findet nicht statt - Buch

Cover von Der Atomkrieg findet nicht statt

Rezensionen

Es wurden bisher keine Bewertungen für dieses Buch abgegeben.

Autor

Kurt Mahr

Buch

Originaltitel
Originalsprache
Deutsch
Erstveröffentlichung
1962
Band (Reihe)
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Science Fiction, Utopischer Roman

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Verlag
Moewig Verlag
Jahr
1978
Seitenanzahl
64
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Geheftet
Auflage
4
Inhalt/Klappentext
Auf dem Rückflug nach Terra kollidiert die STARDUST II mit der zweiten Flotte des Ostblocks. Die 200 Schiffe befinden sich in der Bremsphase und werden in spätestens einer Woche auf der Venus landen. Die Flotte wird von der WLADISLAW KOSSYGIN geführt, auf der der Kommandeur Generalmajor Pjotkin weilt. Bei der Kollision wird das Flaggschiff zerstört, und 34 Schiffe werden schwer beschädigt. Die 199 Schiffe versuchen dennoch, die Venus zu erreichen.

Die STARDUST II erreicht am 12. Juni Terra. In langsamem Flug treibt das riesige Schiff über Russland und setzt die Menschen damit unter einen starken psychischen Druck. Rhodan zielt damit natürlich auf die neuen Machthaber um Fedor A. Strelnikow und ist sich sicher, dass die einfachen Menschen sowieso lieber eine andere Regierung hätten. Dann wird die Bevölkerung zwischen Karaganda und Komsomolsk hypnotisch beeinflusst. So entsteht ein mehrere tausend Kilometer langer Gürtel von West nach Ost, der an einen Schutzwall für Galakto-City denken lässt. Die Menschen werden beeinflusst, passiven Widerstand zu leisten. Letztlich geht noch Conrad Deringhouse heimlich von Bord, und das Schlachtschiff landet in der Wüste Gobi.

Major Deringhouse landet bei Plachovskoje, wo er per Psychostrahler den Hauptmann Welinskij zu seinem unfreiwilligen Helfer macht. Nach einigen Tagen gibt dieser jedoch seinen Widerstand auf und hilft Deringhouse freiwillig. Über Magnitogorsk, Kusnjetsk und Tula erreichen sie am 18. Juni endlich Moskau.

Rhodan und Reginald Bull haben von Michael Freyt und Allan D. Mercant einen detaillierten Bericht über die vergangenen vier Jahre bekommen. Galakto-City hat jetzt schon 800.000 Einwohner, das Raumjagdkommando besteht aus 1080 Maschinen, zwei Schwere Kreuzer sind einsatzbereit, die TERRA und die SOLAR SYSTEM. Ein drittes Schiff befindet sich im Bau.

Am 16. Juni 1980 treffen die Präsidenten der Asiatischen Föderation und des Westblocks in der Gobi ein. Gemeinsam beschließen sie die Einberufung eines Weltgerichtshofs gegen die jetzige Regierung des Ostblocks. Der Vorsitz wird dem australischen Justizminister Frederick Donnifer angetragen.

Deringhouse und Velinskij machen einen großen Teil der politisch Verantwortlichen, vor allem Strelnikow und Marschall Sirow, ausfindig und verpassen ihnen einen Hypnoblock. Als dann am 19. Juni die STARDUST II in Moskau landet, ergeben sich die zuvor Hypnotisierten, insgesamt 108 Personen. Daraufhin kommen weitere 383 Männer und Frauen freiwillig und unterstellen sich der Gerichtsbarkeit des Weltgerichts. Die vormalige Regierung wird wieder eingesetzt und will den Prozess der Demokratisierung wieder in Gang setzen. Rhodan erklärt diesen Tag, den 19. Juni, zum Feiertag der Dritten Macht und aller Menschen, die sich als Weltbürger verstehen. Entsprechend soll Galakto-City ab sofort Terrania heißen.