Ausgabendetails zu Mein Herz so weiss
Ausgabendetails
Titel
Mein Herz so weiss
Sprachen
Deutsch
Originaltitel
Übersetzt von
-
Verlag
Heyne
ISBN
3453130693
EAN
9783453130692
Ausgabe
Taschenbuch
Inhalt/Klappentext
Das Buch beginnt mit einer eindrücklich geschilderten Szene. Die Familie ist beim Essen versammelt, als die junge Teresa vom Tisch aufsteht, sich ins Bad begibt und sich dort erschießt. Sie ist die Tante von Juan, dem Erzähler im Roman, der zu jener Zeit noch nicht geboren ist, aber im Laufe des Buches die genaueren Umstände jenes Vorfalls herausfindet.
Juans Vater Ranz ist mit Teresa verheiratet gewesen. Um sie heiraten zu können, brachte Ranz seine erste Frau um. Nachdem Ranz Teresa von dem Mord, der von ihm als Unfall getarnt wurde, am Ende ihrer Hochzeitsreise erzählt hatte, gab Teresa sich die Schuld am Tod dieser Frau und konnte dem nicht standhalten. Dabei hatte sie lediglich von der Möglichkeit ihres Todes zu Ranz gesprochen. Die Schilderungen um Ranz und Teresa verweisen auf Shakespeares Macbeth, woraus der Autor des Öfteren zitiert. Lady Macbeth stiftete ihren Mann am Morde Duncans an und auch sie begeht vom Gewissen geplagt Selbstmord.
Juan, ein Dolmetscher, seit Kurzem mit Luisa verheiratet, hat ein besonderes Gespür für Sprache und ihre Macht. Immer wieder muss er Worten und Gesprächen lauschen, fasziniert von ihrer Dynamik und dem Ausdruck des Lebens, der sich in ihnen abspielt. Die Sprache ist das Thema dieses Romans. Über sie reflektiert Juan im Verlauf der Handlung. Sie ist ein Werkzeug, das viel Schaden anrichten kann, wie im Geschehen um Ranz deutlich wird. Es wird geklärt, welche Wirkungen ausgesprochene Gedanken, innere Wünsche und Geheimnisse erzielen können. Ein Nebenthema bildet die junge Ehe von Juan und Luisa. †žWas nun?†œ ist die Frage, die sich Juan stellt.
Juans Vater Ranz ist mit Teresa verheiratet gewesen. Um sie heiraten zu können, brachte Ranz seine erste Frau um. Nachdem Ranz Teresa von dem Mord, der von ihm als Unfall getarnt wurde, am Ende ihrer Hochzeitsreise erzählt hatte, gab Teresa sich die Schuld am Tod dieser Frau und konnte dem nicht standhalten. Dabei hatte sie lediglich von der Möglichkeit ihres Todes zu Ranz gesprochen. Die Schilderungen um Ranz und Teresa verweisen auf Shakespeares Macbeth, woraus der Autor des Öfteren zitiert. Lady Macbeth stiftete ihren Mann am Morde Duncans an und auch sie begeht vom Gewissen geplagt Selbstmord.
Juan, ein Dolmetscher, seit Kurzem mit Luisa verheiratet, hat ein besonderes Gespür für Sprache und ihre Macht. Immer wieder muss er Worten und Gesprächen lauschen, fasziniert von ihrer Dynamik und dem Ausdruck des Lebens, der sich in ihnen abspielt. Die Sprache ist das Thema dieses Romans. Über sie reflektiert Juan im Verlauf der Handlung. Sie ist ein Werkzeug, das viel Schaden anrichten kann, wie im Geschehen um Ranz deutlich wird. Es wird geklärt, welche Wirkungen ausgesprochene Gedanken, innere Wünsche und Geheimnisse erzielen können. Ein Nebenthema bildet die junge Ehe von Juan und Luisa. †žWas nun?†œ ist die Frage, die sich Juan stellt.
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