Ausgabendetails zu Im Westen nichts Neues
Ausgabendetails
Dieses Buch ist so gerecht und ungerecht, wie ein Kriegsbuch sein muß, gerecht gegen die Opfer, ungerecht gegen die Treiber, die über Millionen Leichen sich Denkmale setzen. Dieses Buch ist Wirklichkeit und Vision. Es zeichnet nicht nur äußere Handlung und äußere Dinge. Was in den Menschen vorgeht, warum Menschen sterben und wie sie sterben, das spüren wir hier...
Der Kriegstag ist so in seinem Ablauf, seinen Pausen, seinen simplen Funktionen, seinen Lichtern und Spiegelungen aufgefangen, daß die umfassende dichterische Idee da ist, ohne gesetzt zu sein als Atmosphäre, spürbar in jeder Zeile. Gewiß, der Krieg ist als dichterische Aufgabe nicht erschöpft. Noch fehlt uns das Buch der gestalteten Hintergründe, aber es ist in seinem Bezirk ein Meisterwerk. (Ernst Toller, 1929)
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