Ausgabendetails zu Der Ritter den es nicht gab
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In Paris ist das Heer der Franken zum Feldzug angetreten, und Kaiser Karl nimmt die Parade ab. Da findet er unter seinen Getreuen einen sonderbaren Paladin, einen Ritter, von dem es weder Fleisch noch Knochen gibt. Nur ein Wille ist vorhanden, und der sitzt unsichtbar in einer Rüstung. Dieser Agilulf und sein Knappe Gurdulù sind mehr als eigenartig. Läßt sich der eine ausschließlich von Prinzipien und Richtlinien leiten, so geht dem anderen jeder Sinn für Ordnung ab. Der Ritter ist Roboter, Maschine - der Knappe Tier, bloßes Ding. Aber das Fabuliertalent Calvinos erschöpft sich nicht in der Gestaltung dieser beiden Helden. In einem turbulenten Geschehen tummeln sich viele andere nicht weniger skurrile Figuren: der liebestrunkene Rambald, die schöne Bradamante, der wahrheitsversessene Torrismund und Sofronia, die etwas gegen ihren Willen Jahre hindurch Jungfrau bleiben muß. Ein perfekter Spaß, bei dem Parzival und der Rasende Roland verulkt werden, der Spott jedoch nicht nur die Ritterromane trifft.
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